Psychotherapie in Gütersloh

In uns selbst liegen die Sterne unseres Glücks.

© Heinrich Heine

Psychotherapie in Gütersloh

Als Psychologische Psychotherapeutin biete ich Ihnen in meiner Praxis für Psychotherapie in Gütersloh professionelle Hilfe an, wenn Sie psychisch erkrankt sind, wenn Sie sich in einer belastenden Situation oder Krise befinden, wenn Sie sich weiterentwickeln oder etwas in Ihrem Leben verändern wollen.

Auslösende Situationen für eine Psychotherapie können akute Notsituationen, wie zum Beispiel Verluste (Trennung, Erkrankung, Tod, Arbeit), Mobbing, psychophysische Erschöpfung, Beziehungsprobleme, Identitäts- und Selbstwertkrisen sein.

In einer guten Atmosphäre und einer vertrauensvollen therapeutischen Beziehung sollen Sie sich aufgehoben und verstanden fühlen, sodass wir uns verbünden können, um Ihre Ressourcen und Selbstheilungskräfte zu aktivieren. Ich möchte Sie ermuntern, Ihre Emotionen bewusst wahrzunehmen und einzuordnen, um zu Lebendigkeit, Beweglichkeit und Wandlungsfähigkeit zu gelangen.

Wenn Sie als Patient den Mut haben, sich kritisch mit sich selbst auseinander zu setzen und Bereitschaft zur Veränderung mitbringen, haben Sie eine wichtige Voraussetzung für den therapeutischen Erfolg geschaffen.

Krankheits- und Störungsbilder

Die Krankheitsbilder psychischer Erkrankungen haben eine große Bandbreite und reichen von leichten Beeinträchtigungen über mittelschwere Störungen bis hin zu lebensbedrohlichen Krankheiten.

Die häufigste psychische Erkrankung ist die Depression.
Während einer Depression leidet der betroffene Patient unter einer gedrückten Stimmung, einer Verminderung von Antrieb und Aktivität. Sein Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen sind fast immer beeinträchtigt. In schwereren Fällen arbeite ich mit ärztlichen Kolleginnen und Kollegen zusammen.

Viele meiner Patienten leiden unter unterschiedlichen Ängsten, wie beispielsweise Sozialangst, Phobischer Angst, Prüfungsangst und Panik oder unter einer Posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS).
PTBS zeigt sich als verzögerte psychische Reaktion auf ein extrem belastendes Ereignis, wobei die Betroffenen Gefühle wie Angst, Hilflosigkeit und Kontrollverlust empfinden.

Darüber hinaus suchen auch Menschen mit folgender Problematik meine Hilfe:

  • Burn-out
  • Anpassungsstörungen
  • Lebenskrisen
  • Selbstwertkrisen
  • Stressbewältigung
  • akute Belastungsrektionen
  • Mobbing
  • Trauer
  • Beziehungsstörungen
  • psychosomatische Erkrankungen
  • Psychoonkologische Erkrankungen
  • Essstörungen
  • Persönlichkeitsstörungen
  • Unerfülltem Kinderwunsch


Gern biete ich meine Unterstützung als Psychotherapeutin, auch wenn kein Krankheitswert besteht:

  • Entwicklung Ihrer Persönlichkeit
  • Selbsterfahrung
  • Life-Management
  • Partnerschafts- und Sexualprobleme

Meine Philosophie

Ich gehe von einem ganzheitlichen Menschenbild aus und arbeite nach einem methodenübergreifenden, integrativen Konzept.

Ich gehe davon aus und fördere, dass der Mensch in einem offenen Dialog mit sich und der Welt steht und sein Leben aktiv und bewusst gestalten und verändern kann.

Ich bemühe mich um eine respektvolle, achtsame und wertschätzende Grundhaltung dem Patienten bzw. Klienten gegenüber.
Ich möchte einen Prozess anstoßen und unterstützen, der Denken, Fühlen und Handeln in Bewegung bringt und die Chance zur Entwicklung eines neuen Selbst- und Weltbildes birgt.

Meine Psychotherapiemethoden

In meine Arbeitsweise fließen systemische, aufdeckende und strukturfördernde sowie übungsbezogene Elemente ein. Ich verwende prozessuale und ressourcenaktivierende sowie erlebnisbezogene Vorgehensweisen.

Aus der Fülle der mir zur Verfügung stehenden Therapiemethoden setze ich unterschiedliche Verfahren ein, die für Sie in Ihrer speziellen Situation hilfreich sind. Wenn es den therapeutischen Prozess unterstützt, beziehe ich Imaginationen, Träume, Literatur, Filme, Theater, Musik und Symbole sowie Hypnose- und Achtsamkeitsübungen und Entspannungstechniken in meine Arbeit mit ein.

Empathie, Freundlichkeit, Echtheit, Aktives Zuhören, Interesse, Optimismus, Vertrauenswürdigkeit, Toleranz, Akzeptanz, Zuverlässigkeit sowie Erfahrung und Wissen unterstützen eine positive therapeutische Beziehungsgestaltung.

Die unterschiedlichen Therapieformen, in denen ich ausgebildet bin, erlauben es mir, auf jede Störung, jede Krankheit sehr differenziert einzugehen. Jede Therapie ist wie ein individuell geschneiderter Maßanzug. Die Psychotherapie kennt eine Vielzahl von Therapiemethoden, von denen TP und VT mit Krankenkassen abgerechnet werden können.


Ich bin ausgebildet in folgenden Therapieverfahren:

  • Verhaltenstherapie (VT)
  • Tiefenpsychologie (TP)
  • Gesprächspsychotherapie
  • EMDR
  • Psychodynamisch imaginative Traumatherapie
  • Hypnose
  • Katathym Imaginative Psychotherapie
  • Körperpsychotherapie nach Pesso
  • Psychoonkologie
  • Kinderwunschtherapie
  • Systemische Therapie
  • Partnerschafts- und Sexualtherapie

Ich habe während meiner Ausbildung und der sich über Jahrzehnte erstreckenden kontinuierlichen Weiterbildung bei bedeutenden LehrmeisterInnen lernen dürfen und auf dieser Basis meine Therapeuten-Persönlichkeit und meinen therapeutischen Stil entwickelt:
Leonore Kottje Birnbacher (Düsseldorf), Hans-Carl Leuner (Göttingen), Lowijs Perquin (Amsterdam), Albert Pesso (Boston), Arnold Retzer (Heidelberg), Luise Reddemann (Bielefeld), Ulrich Sachse (Göttingen), Gunther Schmidt (Heidelberg), Oliver Schubbe (Berlin), Jochen Schweitzer (Heidelberg), Satu Stierlin (Heidelberg).

Verhaltenstherapie – VT

… ist eine kognitiv ausgerichtete, sehr lösungsorientierte Methode. Sie geht davon aus, dass unliebsame Verhaltensweisen erlernt sind, die zur Entstehung des Störungs- und Krankheitsbildes führen. Die Änderung des aktuellen problematischen Verhaltens, Denkens und Fühlens bestimmt die Therapie.

Tiefenpsychologie -TP

… ist in ihren Grundzügen psychoanalytisch orientiert. Es geht um die Aufarbeitung und Behandlung von ungelösten, ursprünglich in der Kindheit erlebten Konflikten und Entwicklungsstörungen, die in der aktuellen Lebenssituation des Patienten auftreten.

Gesprächspsychotherapie – GT

… lebt von der “Kraft der Beziehung” zwischen Klient und Therapeut. Der Therapeut begegnet dem Klienten mit unbedingter Wertschätzung, emotionaler Wärme und umfassender Akzeptanz und initiiert so die Selbstheilungskräfte des Klienten. (Rogers)

Eye Movement Desensitisation and Reprocessing – EMDR

… ist eine aus neurophysiologischen Erkenntnissen gewonnene Methode der Traumatherapie nach Shapiro. Über die Stimulierung beider Hirnareale wird versucht, nicht verarbeitete Überflutungsinformationen zu integrieren. Die Methode wird besonders bei starken traumatischen Erlebnissen angewendet.

Psychodynamisch imaginative Traumatherapie – PITT nach Reddemann

Mit Hilfe der Empathie der PsychotherapeutIn wird die Selbstregulationsfähigkeit mittels Imagination angeregt, um seelische Wunden zu heilen. (imaginative „Nachbeelterung“). Die innere Bühne wird zu einem gemeinsamen imaginären Raum, auf dem die PatientIn neue Handlungsoptionen „spielend“ ausprobieren kann, um wieder handlungsfähiger zu werden.

Hypnose

Dabei wird der Patient in einen tranceartigen Bewusstseinszustand versetzt, um gedanklich, körperlich und gefühlsmäßig verschüttete Erlebnisse aufzuarbeiten, neue Problemlösungen und Verhaltensmöglichkeiten zu entwickeln, Ängste und Blockaden zu behandeln und positive Kräfte, Stärken und Fähigkeiten zu aktivieren.

Katathym Imaginative Psychotherapie – KIP

… ist eine analytisch orientierte Methode, die davon ausgeht, dass einer aktuellen Symptomatik unbewusste Konflikte zugrunde liegen. Mit Hilfe von Imagination, dem eingeleiteten Tagtraum, wird der Zugang zur „Seelenlandschaft“, zu Wünschen, Bedürfnissen, Sehnsüchten, Konflikten und Ressourcen gefördert. (Leuner)

Körperpsychotherapie nach Pesso – PBSP

Defizite aus der frühen Kindheit sind in Körper und Seele gespeichert. Die Therapie greift auf Ergebnisse aus Psychoanalyse, Körperarbeit, Neurowissenschaften, systemischer Therapie, Psychodrama, Gesprächspsychotherapie und Mikrotracking zurück. Mit schützenden, haltenden und unterstützende „Figuren“ werden unerfüllte Bedürfnisse aus der frühen Kindheit symbolisch wahrgenommen, verarbeitet und eine heilende Gegenerfahrung verankert. (Feeling seen)

Psychoonkologie – ID Trust

Bei Menschen, die an Krebs erkranken, kann das Vertrauen in ihren Körper und in sich selbst erschüttert sein. Die Trust Methode versucht, das Vertrauen als entscheidende Ressource zu aktivieren, indem das Bewusstsein des Patienten gestärkt wird, dass überstandene Krisen, gelöste Konflikte und bewältigte Angst zu Wachstum und Reifung führen können.

Systemische Psychotherapie

In der Systemischen Therapie werden Probleme als Ausdruck der aktuellen Kommunikations- und Beziehungsbedingungen eines Systems verstanden. Die systemische Perspektive versucht unter anderem die Funktion einer Symptomatik für das System aufzudecken.